Im Sommer 2018 begann die Konzeptphase (u.a. Klärung der Verantwortlichkeiten, Erstellung eines Projektstrukturplans und die Festlegung der Datenbestände), an die sich die Vorbereitungs- und Testphase (u.a. Information und Kommunikation mit den am Projekt beteiligten Einrichtungen und Projekten, Installation der Software, Vorbereitung und Durchführung von Kurzschulungen und die Information der Dekanate und des Senats) anschloss. Nachdem dieser Block im November 2019 abgeschlossen war, begann die Pilotphase im Wintersemester 2019/2020 im Fachbereich 08 und 01.
Derzeit befinden wir uns in der Umsetzungsphase. Es erfolgt die Datengenerierung (Information, Datenvorbereitung, Datenabstimmung und die inhaltliche Befüllung der Software) aller Fachbereiche und die Etablierung eines „Help-Desk“. Im Wintersemester 2022/2023 soll ein System der Forschungsberichterstattung etabliert werden, welches sowohl die Zusammenführung der berichtsrelevanten Daten im Data Warehouse der JGU beinhaltet, als auch die Erstellung von Basisreports und die Entwicklung und Bereitstellung von Kennziffern.
Der Begriff der Forschungsinformationen ist abzugrenzen vom Begriff der Forschungsdaten, der sich auf den direkten Output einer Forschungsaktivität bezieht. Für mehr Informationen im Bereich Forschungsdaten und Forschungsdatenmanagement an der JGU klicken Sie hier.
In dem Positionspaper der DINI AG FIS finden Sie weitere Informationen zur Einführung und dem Betrieb von Forschungsinformationssystemen in Hochschulen und Forschungseinrichtungen.
Weitere Informationen zur Einbindung von Publikationslisten auf Webseiten erhalten Sie hier.
- Individuell konfigurierbare und automatisierte Übernahme von Metadaten aus externen bibliografischen Datenquellen
- Import von Literaturlisten
- Verknüpfung der Publikationen mit – allen daran beteiligten – Autorinnen und Autoren und anderen Datenbeständen (Drittmittelprojekte, Forschungspreise, etc.)
- Persönliches Verwaltungswerkzeug mit geringem manuellen Erfassungsaufwand
- JGU-internes Recherchetool
- Personenunabhängige Datenhaltung mit Hilfe der Delegationsfunktion
- Export der Forschungsinformationen für verschiedene Zwecke: Unterstützung bei Beantragung von Drittmittelanträgen, Beantragung von Zulagen, Suche nach Kooperationspartnern, Anträgen auf Wiederzuweisung von Professuren, Dokumentation der eigenen Forschungsleistung, Informationsgrundlage für Berichte der Fachbereiche, etc.
liegt ein zentraler Mehrwert in der automatisierten Übernahme von Publikationslisten auf persönliche Webseiten und Homepages der Fachbereiche und/oder Institute.
Weitere Informationen zur Einbindung von Publikationslisten auf Webseiten erhalten Sie hier.
Die Softwarelösung Symplectic Elements ermöglicht weitgehende Vernetzung und Automatisierung der Datengewinnung.
In Gutenberg Research Elements ist ihr Profil nur intern sichtbar. Darüber hinaus bietet Ihnen Research Profiles die Möglichkeit, Ihre wissenschaftlichen Tätigkeiten sowie Publikationen auf einer öffentlichen Profilseite sichtbar zu machen.
Selbstverständlich können Sie dabei selbst entscheiden, ob Sie Ihre Profilseite öffentlich sichtbar anbieten möchten (siehe unter FAQ – Research Profiles: Wie stelle ich mein Profil auf „öffentlich“, sodass ich Research Profiles nutzen kann?) und welche ihrer Forschungsaktivitäten aus Gutenberg Research Elements in die Profilseite übernommen werden sollen.
Nach dem Login im System und über das Home-Symbol in der linken Leiste gelangen sie zu Ihrer persönlichen „Homepage“. Dies ist eine Art Dashboard, welches nur Sie sehen können. Die Homepage setzt sich aus verschiedenen Anzeigebereichen zusammen, die Ihnen im unteren Bereich eine praktische Übersicht über Ihre bereits bearbeiteten Publications, Grants und Professional activities bieten.
Im oberen Bereich können Sie unter „Claim your publications“ bequem Ihre Pending list verwalten.
Oben rechts sehen Sie eine Visitenkarte mit Daten aus Ihrem Profil. Dort wird Ihr Profilfoto, Ihre E-Mailadresse sowie Ihre ORCID-ID angezeigt. Mit „Edit my profile“ können Sie direkt Ihr Profil bearbeiten. Im Gegensatz zu Ihrer Homepage ist Ihre Profilseite auch für alle anderen Nutzer:innen innerhalb des FIS sichtbar.
Falls Sie bei der Name based search die Datenbanken „Web of Science“ oder „Europe PubMed Central“ eingestellt haben, sehen Sie darunter auch den H-Index.
Die Eingabefenster des unteren Bereichs können praktischerweise sowohl verschoben als auch entfernt werden, falls Sie diese in Ihrer Homepage nicht benötigen. Hierfür klicken Sie in der linken Leiste ganz unten auf das „Configure homepage“-Symbol und können diese in dem folgenden Fenster auf Ihre Bedürfnisse zuschneiden.
Der H-Index ist eine verbreitete biometrische Kennziffer und ein Indikator sowohl für die Produktivität von Wissenschaftler:innen als auch für die Wirkungskraft seiner Publikationen. Als eine biometrische Kennziffer zeigt der h-Index die größte Anzahl von Publikationen der Nutzer an, die h-mal in anderen Publikationen zitiert wurden. Zu der genauen Berechnung lesen Sie bitte folgenden Artikel: H-Index – Wikipedia.
Sie finden ihn auf Ihrer Homepage (der Startseite beim Login) in Gutenberg Research Elements, sofern Sie eine Datenquelle aktiviert haben, aus der Zitationsinformationen („citation counts“) importiert werden. Hierzu zählen die Datenquellen Web of Science und Europe PubMed Central.
Bitte beachten Sie, dass der auf Ihrer Homepage in Gutenberg Research Elements angezeigte Wert für den H-Index anhand der citation counts innerhalb des Systems neu errechnet wird und deshalb nicht mit dem in externen Quellen, wie z.B. dem Web of Science, angezeigten Wert übereinstimmen muss. Der H-Index in Gutenberg Research Elements ist demnach eine dynamische Zahl, die Sie beeinflussen können, in dem Sie möglichst viele Ihrer Publikationen aus den oben genannten Datenquellen claimen.
Man kann den h-Index deaktivieren, indem man seine Sichtbarkeit auf der Homepage löscht.
Um den h-Index von Ihrer Homepage zu entfernen/hinzuzufügen, wählen Sie im Menü „My Profile“ → „Settings“ → „Configure Homepage“. Zu dem folgenden Fenster gelangen Sie ebenfalls, wenn Sie auf der Leiste links das unterste Symbol (Home-Symbol mit Zahnrad) „Configure Homepage“ auswählen. Dort sehen Sie die „visible titles“. Mit einem Kreuz können Sie den H-Index in die untere Eingabemaske „hidden titles“ verschieben.
Um den H-Index über die Datenquellen zu aktivieren/deaktivieren, wählen Sie im Menü „My Profile“ → „Settings“ → „Automatic claiming“. Im folgenden Fenster können Sie unter „Add external profiles“ sowohl Datenquellen hinzufügen („+“) oder entfernen, indem Sie „Manage“ anklicken und eine der Optionen unter „Remove (…)“ auswählen.
Bei manchen Browsern kann es vorkommen, dass manche Texte auf Gutenberg Research Elements oder auch auf anderen Websites in einem holprig klingenden Deutsch angezeigt werden. Häufig passiert dies bei der Nutzung von Microsoft Edge und Google Chrome.
Solche merkwürdigen Formulierungen liegen in der Regel an den automatischen Übersetzungen eines Browsers.
Um dies zu vermeiden, können Sie Ihre Spracheinstellungen einfach konfigurieren. So können Sie dies bei Microsoft Edge tun:
- Die Einstellungen über die drei nebeneinandergestellten Punkte aufrufen. Alternativ können Sie die Tastenkombination ALT + F verwenden.
- Wählen Sie nun „Einstellungen“.
- Im neuen Fenster klicken Sie nun in der auf der linken Seite des Bildschirms auf „Sprachen“.
- In der Kategorie „Bevorzugte Sprachen“ können Sie bei „Anbieten, Seiten zu übersetzen, die in keiner von Ihnen gelesenen Sprachen verfügbar sind“ die Funktion der automatischen Übersetzung deaktivieren.